Stromspeicher aus Beton

Das spezielle Betongemisch haben Forscher des Massachusetts Institute of Technology (MIT) entwickelt.

In Zusammenarbeit mit dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben Forscher der Hochschule Coburg einen Stromspeicher aus Beton entwickelt. Dabei handelt es sich um einen Superkondensator, der mit Gleichstrom eine kleine Lampe leuchten lässt. Er besteht aus Zement, Wasser und Ruß. Der Superkondensator, so die Idee, könnte künftig als Gebäudefundament, Hauswand oder Parkdeck ausgeführt, Strom aus erneuerbaren Energien speichern.

Null Energiebedarf: adaptive, bionische Gebäudefassaden

Vorbild Natur: Der Werkstoff ist von Kiefernzapfenschuppen inspiriert und besteht aus Zellulosefasern.

Forscher haben eine adaptive Verschattung entwickelt. Das biobasierte Fassadensystem öffnet und schließt sich je nach Luftfeuchtigkeit, ohne Energie zu verbrauchen. Solche Systeme sollen das Klima in Gebäuden regulieren und gleichzeitig deren Energieeffizienz sowie die Lebensqualität in urbanen Räumen verbessern.

Energiewende: bezahlbare Alternativen statt Bargeld

Investitionen in ÖPNV und in Fahrradstraßen sorgen für eine gelungene Verkehrswende.

Fast 70 Prozent der Befragten in Deutschland, Frankreich und Spanien befürwortet, die Einnahmen aus der Bepreisung von CO2-Emissionen in Programme zu reinvestieren, um den Umstieg auf nachhaltige Technologien im Gebäude- und Verkehrssektor finanziell zu ermöglichen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage (im Jahr 2023) in den drei europäischen Ländern, die ein internationales Wissenschaftlerteam durchgeführt hat.

Windradausbau: Zielkonflikte und fehlende Moderation

Seit sechs Jahren stagniert der Ausbau von Windenergieanlagen in Deutschland: Die Gründe sind laut einer Studie vielfältig: Fehlende politische Steuerung, konkurrierende Interessen, Konflikte zwischen Klima-, Landschafts- und Artenschutz, mangelnde Wirtschaftlichkeit und Flächenverfügbarkeit ergeben ein komplexes Konfliktfeld. Dabei, so der Vorschlag, ließen sich mit interdisziplinären Ansätzen und konstruktiver Kommunikation gesellschaftliche Aushandlungsprozesse moderieren.